Angebote für Veranstalter
24.04.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Pickel, Penis und Periode – die drei Chaos–Ps
Pubertät – liebevoll und chaotisch
Die Hormone tanzen, die Gefühle spielen verrückt. Der Kinderkörper bildet sich zu einem Mann oder zu einer Frau – und das schon ab 10?
Wie sie als Eltern ihre heranwachsenden Kinder in dieser spannenden Zeit verstehen und unterstützen und antworten auf wichtige Fragen: Wo stehen wir als Eltern in dieser Zeit? Was müssen Jugendliche über ihre Sexualentwicklung während der Pubertät wissen? Wie gehen wir als Eltern mit dem Gefühlschaos, den neuen Gerüchen, den ersten Erektionen und der ersten Menstruation um?
Ziele
- Die Eltern werden ermutigt, sich achtsam, humorvoll und mit Offenheit der langsam entwickelten erwachsenen Sexualität ihrer Kinder zu stellen
- Die Eltern werden in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützt
Inhalt
- Wissensvermittlung zur Sexualentwicklung während der Pubertät
- Umsetzungsmöglichkeiten (Umgang mit der 1. Menstruation)
- Gespräche und Fragerunden
02.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Spielkultur im Alltag mit Kindern
Das Spiel zählt zu den besten Mitteln, die emotionalen Batterien ihres Kindes wieder aufzuladen. Spielen in der Familie fördert das Vertrauen, den Zusammenhalt und macht die Kinder stark fürs Leben. Es ist wertvoll zu wissen, was Spiel alles kann und wie sie als Eltern ihr Kind im Alltag spielerisch unterstützen können.
Ziele
• Eltern erfahren, wie sie ihre Kinder zuhause im Spiel begleiten und ihnen wertvolle Impulse für die Entwicklung mitgeben können
• Eltern erhalten viele Spielideen für den Alltag zuhause
Inhalt
• Spielkultur – Sinn und Nutzen von spielerischem Tun
• Spielentwicklung des Kindes
• Merkmale des Spiels
• Kinder spielend im Alltag begleiten
02.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Spielst du noch oder lernst du schon?
Kinder entwickeln vor allem in der frühen Kindheit ihre Kompetenzen durch Ausprobieren, Entdecken und Erfahren – mit allen Sinnen. Warum ist Spielen so wichtig? Welche Spiele sind förderlich und was ist die Aufgabe der Erziehenden? Wie können Eltern ihre Kinder im Lernen und in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten spielend begleiten?
Spielen ist Lernen. Warum das so ist, erfahren Sie an diesem Anlass.
Ziele
• Eltern verstehen, dass Spielen der wichtigste Entwicklungsmotor ist
• Eltern erhalten viele Spielideen für den Alltag zuhause
Inhalt
• Merkmale des Spiels
• Was Spielen mit dem Gehirn und dem Lernen zu tun hat
• Fördern und Entwickeln durch Spielen – welche Tätigkeiten sind wichtig?
• Kinder spielend im Alltag begleiten
10.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation
Konflikte sind im Alltag mit Kindern und Jugendlichen als Mutter, Grossmutter oder Bezugsperson vorprogrammiert. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) hilft uns, bewusster zuzuhören und unserem Gegenüber respektvoller Aufmerksamkeit zu schenken. Der Vortrag bietet einen Einblick in die 4 Schritte, die zur Haltung der GFK von M. Rosenberg führen. Zudem werden alltagstaugliche Tipps für den Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vermittelt.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) von Marshal Rosenberg ist eine Technik und Handlung mit vier Schritten, bei der es um eine besondere Art zu kommunizieren geht. Sie verhindert die Eskalation vieler Situationen, die häufig durch „Sich-angegriffen-fühlen“ entstehen. Das passiert zum Beispiel, wenn in der Kommunikation Vorwürfe mitschwingen, die zu Angriffs-/ Verteidigungs- und Rechtfertigungsverhalten führen.
Rosenberg hat hierzu die gewaltfreie Kommunikation mit 4 Schritten entwickelt.
Beobachten
• Wertfrei und objektiv eine konkrete Situation oder Handlung war nehmen
Gefühl
• Befinden in Ich-Botschaften ausdrücken
Bedürfnisse
• Die eigenen Bedürfnisse thematisch in den Vordergrund zu stellen
Bitte – Handlung
• Bitten um konkrete Handlung, ehrlich und in einem angemessenen Tonfall
Es geht darum, Inhalte so zum Empfänger zu transportieren, dass Empathie deutlich wird und der andere sich verstanden fühlt. Im Rahmen von Konfliktmanagement, die eigenen Bedürfnisse thematisch in den Vordergrund zu stellen und nicht vermeintliche Verfehlungen Dritter. Das Ziel, verbale Gewalt Mitmenschen gegenüber maximal zu vermeiden.
15.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Summ, summ, summ um die Sexualität herum
Mama es kribbelt so schön im Bauch 🙂
Kinder stellen Fragen – und wollen eine Antwort erhalten, auch im Thema Gefühle, Körper und Berührungen. Kinder sind ab Geburt an sinnliche Wesen. Sie brauchen Berührungen, Geborgenheit und Liebe. Darf ein Kind seinen ganzen Körper entdecken und lernt es alle Körperteile zu benennen, ist es gestärkt in seiner Körperwahrnehmung. Jetzt kann das Kind «nein» sagen und Hilfe holen. Wie fühlen sich gute und schlechte Geheimnisse an? Welche Regeln müssen Eltern beim Dökterle beachten? …und zum Schluss schauen wir kurz auf die Pubertät.
Ziele
- Die Eltern werden ermutigt, sich achtsam, humorvoll und mit Offenheit ihr Kind in der sinnlichen Körper–Entdeckungsreise zu unterstützen und zu begleiten
- Die Eltern werden in ihrer Erziehungsaufgabe unterstützt
Inhalt
- Wissensvermittlung zur Sexualerziehung ab Geburt bis ca. 8 Jahre
- Praktische Tipps für all die Fragen und Situationen der Kinder und Eltern
- Gespräche und Fragerunde
- Büchertisch
Ein wunderbares Angebot auch für KITAS, Spielgruppen und Tageselternverein und Elternvereine.
25.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
«Ich mag mich. So wie ich bin.» Schülerworkshop für mehr Körperakzeptanz
Die Themen Körperakzeptanz, Diäten, Selbstoptimierung und auch Mobbing oder Übergewicht sind – vor allem in den weiterführenden Schulen – oft für Lehrpersonen und Schüler gleichermassen herausfordernd. Mit unserem Schülerworkshop für mehr Körperakzeptanz möchten wir genau bei diesen sensiblen Themen ansetzen und offen darüber sprechen, wie wir es schaffen, uns so anzunehmen, wie wir sind. Welche unterschiedlichen Körperformen gibt es eigentlich? Warum isst der Eine alles, was er will und bleibt schlank? Warum streben wir eigentlich so oft nach dem «perfekten» Körper? Und ist eine schlanke Figur oder ein muskulöser Oberkörper tatsächlich das, was uns glücklich und zufrieden macht?
25.05.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
«Was sagt mein Bauch?» Schülerworkshop zur Förderung des inneren Ernährungskompasses (und zur Vorbeugung von Übergewicht und Essstörungen)
Bei diesem Workshop entdecken wir spielerisch mit den Kindern neue Lebensmittel und tauschen uns über die verschiedenen Körpersignale aus. Wie fühlt sich eigentlich Hunger an? Wie merke ich, dass ich satt bin? Macht mir die Karotte mehr Appetit oder die Tomate? Signalisiert mir mein Körper Durst, nachdem ich den Keks gegessen habe? Macht mir das Gegessene Bauchschmerzen oder fühle ich mich satt und zufrieden? Und wie riecht eigentlich Rote-Beete-Saft? Der Fokus liegt darauf, den Kindern spielerisch ein Gespür über die Signale ihres Körpers zu vermitteln. Denn wenn sie lernen, auf Hunger, Sättigung, Appetit und Bekömmlichkeit zu achten, sind sie bestens dafür gerüstet, ihr Leben lang ein unbeschwertes Essverhalten zu behalten – und dies ist gerade in der heutigen Zeit – die geprägt ist von Social Media und Essstörungen – so wichtig.
07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
zOFF@net
Leonie und Rahel sind gute Freundinnen. Das heisst, sie waren es, denn Rahel wird von Leonie schwer enttäuscht. Diesen Konflikt tragen die beiden nicht von Angesicht zu Angesicht aus. Rahel rächt sich im Netz und löst eine Lawine von Ereignissen mit tragischen Folgen aus. Im Rückblick wünschten sich Freunde, Eltern, Mitschülerinnen, Lehrpersonen, sie hätten sich anders verhalten.
Sich anders verhalten – aber wie?
Mittels der interaktiven Form des Forumtheaters kann das Publikum das Verhalten der Figuren unter die Lupe nehmen und andere Handlungsweisen ausprobieren.
Ziele
- zOFF@net will das Publikum durch die gemeinsame Auseinandersetzung für die Schwierigkeiten und Gefahren im Umgang mit dem Internet sensibilisieren
- zOFF@net liefert keine Rezepte, sondern gibt Anstösse und Anregungen
- zOFF@net gibt’s als Vorstellung für Jugendliche oder Erwachsene
07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
S.O.S
Jugendliche zwischen Stimmungstief und Depression.
Der Antrieb ist weg, Lorena im Sinkflug. Ist es ein Stimmungstief? Eine Krise? Lustlosigkeit? Oder ist es mehr? Wer schaut hin, wer weicht aus? Wer kann überhaupt helfen, wie geht der erste Schritt?
«S.O.S» lädt ein zum Hinschauen, Erkennen und Reagieren. Auch bei sich selbst. Wie geht es mir? Wie unterscheidet sich schlechte Laune von einer Depression?
Das Forum-Stück «S.O.S» zeigt Situationen aus dem Leben von Lorena. Es stellt das Verhalten von Eltern, Freunden, Lehrpersonen zur Diskussion. Wer sieht die Warnsignale? Wie reagiert das Umfeld, wenn sich ein Teenager zum Beispiel immer mehr zurückzieht, gestörtes Essverhalten zeigt, Hobbies vernachlässigt, oft energielos und erschöpft ist? Was sollte alarmieren, was gehört zur normalen Pubertät? Was kann ich tun? Wann hole ich Hilfe?
Die interaktive Form des Forum-Theaters gibt keine Rezepte, sondern ermöglicht zu reflektieren und Lösungsansätze auszuprobieren.
Das Stück wurde im Austausch mit Fachpersonen entwickelt.
Inhalt
- Depression bei Jugendlichen
07.06.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Input Bewerbung
Dank verschiedener Sequenzen aus Bewerbungsgesprächen haben Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, diese Gespräche aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dadurch werden sie auf die Tücken sensibilisiert und können neue Kompetenzen erwerben, vor allem im nonverbalen Bereich. Worauf ist zu achten, um einen guten Eindruck zu machen? Wie kann das eigene Verhalten angepasst und auf das Verhalten des Gegenübers adäquat reagiert werden?
Das Angebot kann auch mit zusätzlichen Übungen aus dem Bereich der nonverbalen Kommunikation gebucht werden (Version 2).
Ziele
- Jugendliche lernen die Bewerbungsgesprächs–Situation spielerisch kennen
18.03.2024, 19:30 - 21:00 Uhr
No Limits
Ein Forumtheater gegen sexualisierte Gewalt
Sexualisierte Gewalt ist ein grosses Thema, auch im Schulalltag. Deshalb haben sich eine Schulleiterin, ein Sportlehrer und eine Jugendanwältin entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Es brennt ihnen unter den Nägeln. Sie haben dringende Fragen, auf die sie Antworten suchen und bringen sehr persönliche Geschichten und Erfahrungen mit, über welche es sich nicht so leicht sprechen lässt.
Mittels Fakten, Spielszenen und kurzen Einspielfilmen, die mit Jugendlichen produziert wurden, setzt sich das Publikum mit verletzendem und missbräuchlichem Verhalten auseinander und fragt nach den Mechanismen der sexualisierten Gewalt. Abwertung, sei sie verbal oder körperlich, ist immer ein Teil davon; und welchen Einfluss haben Pornos, Gruppendynamiken oder digitale Medien?
Durch Abstimmungen und Diskussionen wird das Publikum aktiv miteinbezogen. Im gegenseitigen Austausch wird dieses vielschichtige und sensible Thema besprechbar gemacht und der Grundstein gelegt, um auch das eigene Verhalten zu hinterfragen. Was ist noch okey und ab wann beginnt die Gewalt?